Freizeitmöglichkeiten

Waldstetten selbst bietet eine Menge an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten. Ganz oben auf der Liste steht natürlich das Wandern.

Wie bereits im Abschnitt Umgebung erwähnt lädt das „Kalte Feld“ mit seinen etlichen km Wanderwegen zum Spazieren, Wandern, Joggen, Walken oder Biken ein. Die drei Kaiserberge Stuifen, Rechberg und Hohenstaufen erheben sich bis zu ca. 700 m über NN. Die Wallfahrtskirche Rechberg wird jedes Jahr von tausenden Pilgern besucht.

Weitere sportliche Aktivitäten wie z.B. Klettern können indoor als auch outdoor betrieben werden. Der DAV bietet hier ggf. seine Unterstützung an. Bekannt ist das Erklettern des Rosensteines in Heubach. Inddor bietet der DAV eine Kletteranlage im Gebiet der Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd an. In Waldstetten bietet die Multisportanlage „Squash + Fit“ ebenso einen Kletterturm. Zu erwähnen sei hier auch die Waldsauna Waldstetten mit einem der schönsten FKK Bereiche der Region.

WEITERHIN

  • Nordic- Walking- Parcour
  • Tiefer Stollen in Aalen, ein Besucherbergwerk ca. 30 min.
  • Freizeitpark Legoland in Günzburg ca. 85 km
  • unser Schwabenpark in Welzheim ist ca. 30 km entfernt
  • Bud Spencer Bad in Schwäbisch Gmünd 5 km

Sollten Sie bei Ihrer Freizeitplanung Unterstützung benötigen, helfen wir Ihnen gern weiter.

Geographische Lage

Die Ferienwohnungen befinden sich im Herzen von 73550 Waldstetten, einer Gemeinde im Ostalbkreis unterhalb des Stuifen, einem der 3 Kaiserberge. Der staatlich anerkannte Erholungsort Waldstetten ist flächenmäßig die zweitgrößte Gemeinde im Ostalbkreis. Ganz in der Nähe finden Sie Einkaufsmöglichkeiten für Dinge des täglichen Bedarfes, Bäckereien, Fleischereien und mehr. Alles ist gut zu Fuß erreichbar. Auch bieten einige Gastronomen ihre gute schwäbische Küche mit regionalen Produkten zum Verzehr an.

Die Gemeinde Waldstetten liegt am Fuß des Erholungsgebietes „Kaltes Feld„, die höchste Erhebung in Ostwürttemberg. Nur wenige hundert Meter trennen die Ferienwohnung vom Aufstieg zu dieser einzigartigen Naturlandschaft. Auch mit dem Fahrzeug ist der Flugplatz „Hornberg“ nur wenige Minuten entfernt. Von hier aus können Sie etwas leichter die höher gelegenen Hütten wie z.B. „Franz Keller Haus“ oder das „Knörzerhaus“ zu Fuß erreichen. Alle Hütten laden mit einer ganz eigenen gastlichen Gemütlichkeit zum Verweilen ein, aber bitte beachten Sie die Öffnungszeiten.

Größere Städte in der Nähe der Ferienwohnungen

Die nächst größere Stadt ist Schwäbisch Gmünd. Der Hauptort Waldstetten ist sozusagen von Schwäbisch Gmünd umgeben. Mit dem Auto fährt man ca. 8 min. in das Zentrum der ehemaligen Gold- und Silberstadt. Schwäbisch Gmünd erlebte durch die Landesgartenschau im Jahr 2014 eine immense Aufwertung des bis dato in die Jahre gekommenen Stadtbildes.

Mit Gmünd liegt Waldstetten relativ zentral zur Landeshauptstadt Stuttgart, zur Münsterstadt Ulm und zu den Kreisstädten Aalen und Göppingen. Bis zur Landeshauptstadt Stuttgart benötigen Sie über die gut ausgebaute B29 ca. 50 min. Die Kreisstädte sind ca. 30 min. entfernt.

Wissenswertes zu Waldstetten

Waldstetten wird 1275 als Walhstetten erstmals im Liber decimationis des Bistums Konstanz erwähnt, zu dem damals die katholische Pfarrei St. Laurentius zählte (heute Diözese Rottenburg-Stuttgart). Der Ortsname könnte „Siedlung des Wal(a)h“ oder „Siedlung der Welschen“ bedeuten (Reichardt II, S. 273).

Waldstetten gehörte im Mittelalter zum Besitz der Herren von Rechberg, deren Burg Waldstetten (abgegangen) auf dem Eichhölzle im Städtekrieg 1449 von den Reichsstädten zerstört und nicht wieder aufgebaut wurde. Auf dem Heimweg wurden die Gmünder in der Schlacht bei Waldstetten vernichtend geschlagen.

Zur rechbergischen Herrschaft Waldstetten gehörte von den heutigen Teilorten nur der Weiler Stoffel (1393: ze Stoffeln). Das 1605/11 von Hans Philipp von Rechberg erbaute Schlösschen wurde schon im Dreißigjährigen Krieg 1643 zerstört. An seine Stelle trat ein Amtshaus. Das Rittergut Waldstetten blieb bis 1672 rechbergisch, als Hans Wolf von Rechberg zu Rechberghausen und Waldstetten es für 35.500 fl an Joachim Gottfried Graf von Grafeneck (zu Eglingen bei Heidenheim) verkaufte: „Gebäude und Güter 10.140 fl, beständige Gefälle 902 fl, unbeständige 494 fl; dazu alle Obrigkeit und Gerichtsbarkeit, jus patronatus und leibeigene Leute“ (OAB, S. 449). Der Sohn des Käufers Gottfried Anton verkaufte Waldstetten 1699 dem Stiftskapitel der Fürstpropstei Ellwangen. Graf Franz Albert von Rechberg, der ein Vorkaufsrecht geltend zu machen versuchte, hatte das Nachsehen. Mit Ellwangen kam Waldstetten 1802/03 an das Herzogtum Württemberg, welches seit 1806 ein Königreich war. Bei der Umsetzung der neuen Verwaltungsgliederung wurde Waldstetten dem Oberamt Gmünd zugeteilt. Im 18. Jahrhundert kam das Handwerk der Pfeifenmacherei auf (1790/1800 waren 60 Meister damit beschäftigt). In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beeinflusste das Gewerbe im benachbarten Gmünd die Waldstetter Wirtschaft, als man Beindreherei betrieb, Neusilberarbeiten fertigte und Pfeifenköpfe schnitzte.

Wikipedia

Schwäbisch Gmünd – die älteste Stauferstadt

Die ersten Siedlungsspuren reichen bis ins 2. Jahrhundert n. Chr. zurück, als das römische Militär die Reichsgrenze über die Donau schob und um 150 n. Chr. begann, Militärlager zur Sicherung des nahegelegenen Limes aufzubauen. Dabei entstanden größere zivile Ansiedlungen an diesen Plätzen, unter anderem bei dem auf dem heutigen Schwäbisch Gmünder Stadtgebiet liegenden Kastell Schirenhof. Ab 233 n. Chr. nahmen die Alemannen die Grenzanlagen ein. Nach dem Rückzug der römischen Truppen hinter die Donau um 260/270 ließen sich die germanischen Eroberer in den aufgegebenen Grenzgebieten nieder.

Ob sich der Name Gamundias, den im 9. Jahrhundert eine auf den Namen Karls des Großen gefälschte Urkunde des Klosters Saint-Denis bei Paris nennt, auf Gmünd bezieht, ist höchst unsicher. Archäologische Hinweise auf eine von Abt Fulrad von Saint-Denis angelegte Zelle fehlen.

Eine prägende Periode für Gmünd war die Zeit der Staufer im 12. und 13. Jahrhundert. Die erste überlieferte Erwähnung von Gmünd als Stadt ist auf das Jahr 1162 datiert – früher als bei jeder anderen Stadt der Staufer –, weshalb sich Gmünd als „älteste Stauferstadt“ bezeichnet. In einer Urkunde des Klosters Lorch wurden Gmünder Bürger 1162 erstmals als cives (Bewohner einer Stadt) erwähnt. In einer Urkunde von Friedrich Barbarossa wird die Stadt als burgum Gemunde erwähnt.
Der Begriff burgum wurde im Hochmittelalter für Burgen und befestigte Städte verwendet. Gmünd muss demnach 1188 bereits eine befestigte Stadt mit Mauer und Türmen gewesen sein, was aus der Urkunde von 1162 noch nicht abzulesen ist. Im Reichssteuerverzeichnis von 1241 nimmt Gmünd mit einem Steueraufkommen von 152 Mark Silber unter 92 Orten im Reich den Platz 10 ein. An die Zeit der Staufer erinnert heute die Stauferstele auf dem Johannisplatz, die 2012 im Zuge des mit Bezug auf die Urkunde von 1162 gefeierten 850-jährigen Stadtjubiläums eingeweiht wurde.

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Ferienwohnungen

ab 25,- € p.P./ Nacht

Steffen Jüttner

Hauptstraße 34
73550 Waldstetten

Kontakt

steffen-juettner@freenet.de
+49 171 4688462

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